Salmbach: Höchster Ortsteil von Engelsbrand im Enzkreis

Der höchste Engelsbrander Ortsteil Salmbach punktet mit gesundem Klima, viel Ruhe und einem besonderen Heimatmuseum. Die Höhenlage, Waldnähe und funktionierende Infrastruktur machen ihn zum beliebten Wohnort im Enzkreis.

Salmbach – Wohnen, Wald und Geschichte auf 650 Metern

Salmbach (Engelsbrand) – Auf bis zu 650 Metern Höhe gelegen, ist Salmbach nicht nur der am höchsten gelegene Ortsteil der Gemeinde Engelsbrand, sondern zugleich der zweithöchste Ort im gesamten Enzkreis. Mit rund 940 Einwohnern ist er der kleinste der drei Engelsbrander Ortsteile – und dennoch ein Wohnort mit großer Lebensqualität.

Höhenlage mit gesundem Klima

Die Höhenlage zwischen 590 und 650 Metern über dem Meer verleiht Salmbach ein gesundes Reizklima, das in Kombination mit der Waldnähe und den ausgedehnten Wandermöglichkeiten für eine deutliche Bevölkerungszunahme in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sorgte. Innerhalb von drei Jahrzehnten verdreifachte sich die Einwohnerzahl nahezu – ein klares Zeichen für die Attraktivität des Wohnstandorts.

Ruhige Wohngebiete trotz Verkehrsanbindung

Obwohl Salmbach an der Strecke von Pforzheim nach Schömberg liegt und damit einer gewissen Verkehrsbelastung ausgesetzt ist, zeichnen sich große Teile des Ortsteils durch weitläufige, ruhige Wohngebiete aus – ein bedeutender Vorteil für Familien, Pendler und Ruhesuchende gleichermaßen.

Kindgerecht und gut angebunden

Für die Kleinsten steht ein Kindergarten direkt vor Ort

Grunbach: Wohnen mit Fernsicht und Geschichte im Enzkreis

Grunbach, Ortsteil der Gemeinde Engelsbrand, überzeugt durch Wohnqualität, Ruhe und historische Tiefe. Mit seiner Lage im Nordschwarzwald und dem Blick bis zum Odenwald bleibt der zweitgrößte Ortsteil ein Geheimtipp für Natur- und Geschichtsliebhaber.

Grunbach – Lebensqualität und Geschichte am Rand des Schwarzwalds

Grunbach (Gemeinde Engelsbrand) – Wer Ruhe, gute Luft und Fernblick sucht, findet im Ortsteil Grunbach des Enzkreises ein ideales Wohnumfeld. Mit rund 1.700 Einwohnern ist Grunbach der zweitgrößte Ortsteil von Engelsbrand – und dennoch geprägt von ländlicher Beschaulichkeit und einer überraschend tiefen Geschichte.

Wohnen mit Weitblick

Grunbach entwickelte sich vor allem in den 1960er- und 1970er-Jahren zu einem gefragten Wohnort – insbesondere für Familien aus dem nahe gelegenen Pforzheim. Viele der damals entstandenen Neubaugebiete im Süden und Osten des Orts bieten beeindruckende Aussichtslagen mit Fernsicht bis zum Odenwald und ins Rheintal.

Der Ort ist nahezu frei von stark befahrenen Straßen, was zur hohen Wohn- und Lebensqualität beiträgt. Der ruhige Charakter macht Grunbach besonders attraktiv für Familien und Ruhesuchende.

Infrastruktur mit Nähe zu Engelsbrand

Im Ort gibt es einen Kindergarten mit drei Gruppen sowie eine einzügige Grundschule. Für Einkäufe des täglichen Bedarfs nutzen viele Bewohner die Angebote im rund 3 Kilometer entfernten Hauptort Engelsbrand, der im Halbstundentakt mit einer

Engelsbrand: Natur, Geschichte und Entwicklung im Enzkreis

Eingebettet in die Schwarzwald-Randplatten verbindet Engelsbrand Naturreichtum, geschichtliche Tiefe und wachstumsorientierte Entwicklung. Die Gemeinde im Süden des Enzkreises wächst aus drei Ortsteilen zu einem modernen Ganzen.Engelsbrand – Gemeinde im Wandel zwischen Schwarzwald und Verdichtungsraum

Engelsbrand (Enzkreis) – Zwischen der Naturkulisse des Nordschwarzwalds und den urbanen Achsen von Karlsruhe und Pforzheim liegt die Gemeinde Engelsbrand. Der Ort mit rund 15,2 Quadratkilometern Fläche zählt zur Randzone des Verdichtungsraums Karlsruhe/Pforzheim und umfasst die Ortsteile Engelsbrand, Grunbach und Salmbach.

Geografisch geprägt vom Schwarzwald

Engelsbrand erstreckt sich über die sogenannte Enz-Nagold-Platte, die geologisch den Schwarzwald-Randplatten zugeordnet ist. Der Untergrund besteht hauptsächlich aus oberem Buntsandstein, einer typischen Schicht der Region. Durchzogen wird das Gemeindegebiet vom Größelbach, der die Westgrenze zu Neuenbürg markiert und in Richtung Enz entwässert.

Die Höhenlage reicht von etwa 302 Metern ü. NN am Sauberg bis zu rund 659 Metern im südlich gelegenen Ulrichswald auf Salmbacher Gemarkung – ein deutlicher Hinweis auf die markante Topografie der Region.

Naturraum mit Schutzstatus

Ein kleiner Teil des Gemeindegebiets gehört zum 1953 ausgewiesenen Landschaftsschutzgebiet Größeltal. Damit übernimmt Engelsbrand Verantwortung für den Erhalt sensibler Naturflächen, die für die Biodiversität im Nordschwarzwald eine bedeutende Rolle spielen.

Nachkriegszeit: Wachstum in allen Ortsteilen

Die drei Ortsteile Engelsbrand, Grunbach und Salmbach erweiterten ihre

Eisingen im Enzkreis: Natur, Geschichte und moderne Entwicklung

Im Herzen des Nordschwarzwalds liegt Eisingen – eine kleine Gemeinde mit bewegter Geschichte, wachsender Infrastruktur und geschützter Natur. Was das 4550-Einwohner-Dorf so besonders macht.

Eisingen – Geschichte trifft Lebensqualität in Baden-Württemberg

Im Nordwesten des Enzkreises, zwischen sanften Hügeln und ausgedehnten Muschelkalklandschaften, liegt die Gemeinde Eisingen. Mit rund 4550 Einwohnern auf einer Fläche von 8,04 Quadratkilometern gehört sie zu den kleineren Kommunen der Region Nordschwarzwald – und doch bietet sie eine bemerkenswerte Mischung aus Natur, Geschichte und moderner Entwicklung.

Landschaftsschutzgebiet Eisinger Gäulandschaft

Ein besonderer Schatz ist das im Jahr 1985 unter Landschaftsschutz gestellte Gebiet „Eisinger Gäulandschaft“. Die rund 356 Hektar große Fläche ist ein wichtiges Refugium für Flora und Fauna – eingebettet in das Pfinzhügelland, das geologisch vom Hauptmuschelkalk geprägt ist. Die Höhenlage reicht von 207 m ü. NN an den Herrschaftswiesen bis zu 364 m am Heidenkeller im Südosten der Gemarkung.

Wasser und Wege: Gennenbach und Kämpfelbach

Hauptgewässer ist der Gennenbach, der im Süden und Westen die Gemarkungsgrenze zu Ersingen bildet. Er entwässert gemeinsam mit kleinen Nebenbächen in Richtung Kämpfelbach und weiter zur Pfinz. Diese natürliche Topographie prägte den unregelmäßigen Dorfkern, der in einer Quellmulde entstand – typisch für viele Orte im Kraichgau.

Wachstum durch Neubaugebiete

Nach dem Zweiten Weltkrieg expandierte

Gemeinde Wurmberg: Geschichte, Natur und Glauben vereint

Wurmberg – mehr als nur ein Ort auf der Karte: Das Gemeindeporträt zeigt eine bewegte Geschichte, beeindruckende Landschaften und starke Wurzeln. Von Waldensern bis Windkraft – die Enzkreisgemeinde lebt Vergangenheit und Zukunft zugleich.

Wurmberg – Auf der sogenannten „Platte“, einem Höhenzug im Heckengäu, liegt die rund 735 Hektar große Gemeinde Wurmberg, rund 10 Kilometer östlich von Pforzheim. Mit ihren Ortsteilen Wurmberg und Neubärental ist die Gemeinde Teil des Enzkreises in Baden-Württemberg.

Die höchste Erhebung liegt bei 469 Metern über dem Meer – unweit der evangelischen Kirche. Von hier reicht der Blick über den Nordschwarzwald bis hin zu den Nordvogesen und den Bergen der Pfalz.

Zwei Ortsteile – ein gemeinsames Erbe

Zur Gemeinde Wurmberg gehören der Hauptort sowie der Ortsteil Neubärental, der im Jahr 1721 von protestantischen Glaubensflüchtlingen aus Bärenthal (Hohenzollern) gegründet wurde. Zuvor hatten sich bereits ab 1699 Waldenser in der heutigen Pforzheimer Straße, früher „Welsche Gasse“, angesiedelt. Sie nannten ihre Kolonie Lucerne.

Lucerne war bis 1808 eine eigenständige Gemeinde mit französischsprachiger Schule und Kirche. Ab 1725 bildete sie mit Neubärental eine zweisprachige Kirchengemeinde, die bis zur Eingliederung in die Evangelische Landeskirche in Württemberg 1824 bestand.

Von der Klosterherrschaft zur Selbstverwaltung

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Wurmberg im Jahr 1221, als eine