Gefährliche Fahrt auf der A8 und in Pforzheim: Ein mutmaßlich alkoholisierter 36-Jähriger verursachte mehrere Unfälle, verletzte Menschen und sitzt nun in Untersuchungshaft.
Pforzheim — Eine gefährliche Fahrt endete am Abend des 2. Oktober 2025 in Pforzheim mit mehreren Unfällen, Verletzten und hohem Sachschaden. Ein 36-jähriger Tatverdächtiger, der mutmaßlich unter Alkoholeinfluss stand, war mit einem zuvor im Raum Stuttgart entwendeten Opel auf der Bundesautobahn 8 in Fahrtrichtung Karlsruhe unterwegs.
Kurz vor der Ausfahrt Pforzheim Süd fuhr er nahezu ungebremst durch eine staubedingt gebildete Rettungsgasse und beschädigte dabei zwei Fahrzeuge. Anschließend verließ der Fahrer die Autobahn an der Anschlussstelle Pforzheim Süd.
Eine herbeigerufene Streife der Verkehrspolizei Pforzheim versuchte, den Opel zu stoppen. Doch der Fahrer beschleunigte auf der Wurmberger Straße stark, nutzte wiederholt die Gegenfahrbahn und gefährdete dabei andere Verkehrsteilnehmer.
An der Kreuzung Wurmbergerstraße / Nieferner Sträßchen kollidierte der Wagen ungebremst mit einem ordnungsgemäß wartenden Ford. Das Fahrzeug wurde durch den Aufprall über die Gegenfahrspur in den Grünstreifen geschleudert. Anschließend setzte der Tatverdächtige seine Flucht fort, streifte ein weiteres Fahrzeug und kam wenig später selbst auf dem Grünstreifen zum Stehen.
Die Polizei Pforzheim Süd nahm den leicht verletzten Fahrer vorläufig fest. Er wurde kurzzeitig in einem Krankenhaus behandelt.
Die Landesstraße 1135 (Wurmberger Straße)

