Mit einem Hügelbeet im Innenhof startet das Schmuckmuseum Pforzheim ein Urban-Gardening-Projekt zur Sonderausstellung „Aufgetischt – eine kulinarische Weltreise“. Kindergruppen lernen dabei nachhaltiges Gärtnern – das Butterbrotfest folgt im Frühjahr 2026.
Urban Gardening im Schmuckmuseum: Permakulturprojekt für Kinder gestartet
Das Schmuckmuseum Pforzheim startet mit einem Hügelbeet im Innenhof ein neues Urban-Gardening- und Permakulturprojekt. Anlass ist die kommende Sonderausstellung „Aufgetischt – eine kulinarische Weltreise“, die sich mit Ernährung, Kultur und Nachhaltigkeit beschäftigt.
Gemeinsam mit Kindergruppen aus Pforzheim wird im Rahmen des Projekts gesät, gepflegt und geerntet. Die jungen Gärtnerinnen und Gärtner lernen dabei die Grundideen der Permakultur kennen – also eines nachhaltigen Anbaus, der natürliche Kreisläufe und ökologische Zusammenhänge berücksichtigt.
Das Projekt wird von Antia Plein geleitet und durch die Jakob und Rosa Esslinger-Stiftung, den Förderverein des Schmuckmuseums ISSP sowie das Grünflächen- und Tiefbauamt der Stadt Pforzheim unterstützt.
Vom Hügelbeet bis zum Butterbrotfest
Die ersten Arbeiten am Hügelbeet haben bereits begonnen.
Dabei werden geeignete Herbst- und Winterpflanzen gesetzt und die Welt der Mikroorganismen spielerisch entdeckt.
Ziel des Projekts ist es, Kindern die Freude am Pflanzen und Ernten zu vermitteln und gleichzeitig ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit, Bodenleben und Ernährung zu schaffen.
Der Kreislaufgedanke steht dabei im Mittelpunkt: Vom Säen