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Ötisheim im Enzkreis: Geschichte, Geografie und Ortsteile

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Enzkreis
27 July 2025
Hits: 32

Ötisheim vereint natürliche Vielfalt und reiche Geschichte im nördlichen Enzkreis. Vom Karsthochplateau bis zu den idyllischen Wohnplätzen – die Gemeinde wächst dank guter Verkehrsanbindung und starker historischer Wurzeln.

Ötisheim, Enzkreis – Die Gemeinde Ötisheim erstreckt sich auf einer Fläche von 14,26 Quadratkilometern im nördlichen Enzkreis Baden-Württembergs. Geographisch spannend ist das Zusammentreffen zweier Naturräume: Die wasserarme Karsthochfläche der Bauschlotter Platte im Südwesten, die zu den größten oberirdisch abflusslosen Gebieten Europas zählt, und das fruchtbare Strombergvorland im Nordosten mit seinen lößbedeckten Muschelkalk- und Keuperschichten.

Im Naturschutz liegen Teile der Erlen-, Metten- und Gründelbachniederung sowie der Bauschlotter Au. Als Hauptgewässer durchfließt der Erlenbach das Gebiet von Westen nach Südosten und markiert mit seinem Zufluss, dem Gründelbach, zugleich den tiefsten Punkt der Gemeinde bei etwa 226 Metern über Normalnull. Auf dem Sauberg südlich der Sternschanze erreicht die Landschaft eine Höhe von circa 322 Metern.

Ötisheim profitierte besonders in der Nachkriegszeit vom Verkehrsanschluss an die Bahnlinie Mühlacker/Bretten. Dadurch entwickelte sich die Gemeinde im Rahmen der Suburbanisierung, vor allem nach Südosten. Der Landesentwicklungsplan stuft Ötisheim als Randzone des Verdichtungsraumes Karlsruhe/Pforzheim ein.

Historische Einordnung

Die Geschichte Ötisheims ist eng mit dem Kloster Maulbronn verknüpft. Bereits 1177 unterstand der Ort der Klosterherrschaft, die 1504 unter württembergische Schirmherrschaft kam. Nach

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Haldenhof Ötisheim: Kleiner Wohnplatz mit ruhiger Lage

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27 July 2025
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Inmitten der Natur, zwischen Erlenbach und Schönenberg, liegt der Haldenhof – ein kaum bekannter, aber historisch gewachsener Wohnplatz der Gemeinde Ötisheim.

Ötisheim-Haldenhof. Nur einen kurzen Spaziergang vom Ortsteil Erlenbach entfernt, direkt am nördlichen Rand gelegen, befindet sich ein kleiner, aber markanter Wohnplatz der Gemeinde Ötisheim im Enzkreis: der Haldenhof. Eingebettet in die sanfte Hügellandschaft zwischen Erlenbach, Schönenberg und der Stadt Mühlacker, ist der Haldenhof ein stiller Zeitzeuge ländlicher Siedlungsstrukturen und eng mit der Entwicklung der Umgebung verbunden.

Lage und Erreichbarkeit

Der Haldenhof liegt geografisch günstig und ruhig – nur 2,1 Kilometer westnordwestlich vom Ötisheimer Ortskern entfernt. Der Ortsteil Schönenberg befindet sich 0,7 Kilometer nördlich, während das benachbarte Mühlacker1,4 Kilometer südöstlich liegt (jeweils Luftlinie zur Ortsmitte). Trotz seiner abgelegenen Lage ist der Haldenhof über die gut ausgebaute Haldenstraße sowohl von Erlenbach als auch von Schönenberg problemlos erreichbar.

Funktion und Charakter

Der Haldenhof ist als sogenannter Wohnplatz klassifiziert. Er stellt damit eine kleinere Ansiedlung ohne eigene Verwaltungsstruktur dar, die jedoch zur Flur von Ötisheim gehört. Aufgrund seiner Lage ist er besonders für Menschen interessant, die das ruhige Wohnen im Grünen mit der Nähe zu städtischen Strukturen verbinden möchten. Die Verbindung zu Ötisheim und Mühlacker schafft Nähe zu Nahversorgung, Schulen, Arbeitsplätzen und Bahnanbindung, während

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Laschar-Kapelle Corres: Geschichte trifft Glaube in Ötisheim

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27 July 2025
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Ein kleines Gotteshaus mit großer Geschichte: Die evangelische Laschar-Kapelle im Ötisheimer Ortsteil Corres erzählt von bürgerschaftlichem Engagement, Baukunst und dem tiefen Glauben ihrer Gründer.

Ötisheim-Corres. Im Herzen des kleinen Ötisheimer Ortsteils Corres, direkt an der Pforzheimer Straße Richtung Dürrn, liegt ein sakrales Kleinod mit bemerkenswerter Geschichte: die Laschar-Kapelle. Einst aus Spendenbereitschaft und dem Glauben einer kleinen Dorfgemeinschaft entstanden, steht sie heute als Zeugnis religiöser Identität und bürgerschaftlichen Engagements.

Historischer Hintergrund: Vom Wunsch zur Wirklichkeit

Bereits 1896 reiften die ersten Pläne für einen Betsaal in Corres. Der renommierte Architekt Heinrich Dolmetsch wurde zu Rate gezogen – doch sein Entwurf war finanziell nicht umsetzbar. Erst seine Nachfolger Theodor Dolmetsch und Felix Schuster entwickelten einen realisierbaren Bauplan mit 50 Sitz- und 25 Stehplätzen.

Der entscheidende Impuls kam von Wilhelm Laschar, einem Oberstleutnant und Nachfahren des Waldenser-Mitbegründers Jean Lageard. Er spendete der Kirchengemeinde einen erheblichen Betrag – laut Quellen zwischen 3.000 und 10.000 Mark – zur Umsetzung des Kapellenbaus. Der erste Spatenstich erfolgte am 19. Mai 1911, am 22. September desselben Jahres wurde die Kapelle feierlich eingeweiht – zu Ehren ihres Spenders unter dem Namen Laschar-Kapelle.

Renovierungen & Kritik

1934 stellte der Stuttgarter Professor H. Seittner fest, dass das Gebäude konstruktive Mängel aufwies. Eine Sanierung

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Historische Kelter in Ötisheim: Vom Weinpresshaus zum Kulturort

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27 July 2025
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Die denkmalgeschützte Kelter in Ötisheim erzählt eine 300-jährige Geschichte vom Weinbau, Wandel und Wiederaufbau. Heute dient das Gebäude nicht mehr dem Keltern, sondern der Begegnung – als kultureller Veranstaltungsort im Herzen der Gemeinde.

Ötisheim. In der Schönenberger Straße 13 steht ein echtes Schmuckstück der Ortsgeschichte: Die Kelter Ötisheim, ein imposanter Fachwerkbau aus dem Jahr 1701, errichtet vom königlichen Kameralamt. Einst diente sie als zentrale Wein- und Obstkelter, heute ist sie denkmalgeschützt und belebt das kulturelle Gemeindeleben als Veranstaltungsort.

Ursprünge im Mittelalter

Die Geschichte der Kelter reicht weit zurück. Bereits 1404 ist urkundlich ein Weingarten am Aichbühl belegt. Damals waren die örtlichen Weinbauern verpflichtet, ihre Ernte in der Ötisheimer Kelter zu verarbeiten. Ein Siebtel des Weins – der sogenannte Kelterwein – ging an das Kloster Maulbronn.

Die ursprüngliche Kelter war mit dem Fruchtkasten kombiniert – im Erdgeschoss wurde gepresst, darüber gelagert. Doch im Jahr 1692, nach der Schlacht bei Ötisheim, fiel das Gebäude den Flammen zum Opfer.

Wiederaufbau und Nutzung

1701 errichtete das königliche Kameralamt die neue Kelter: ein zweigeschossiger, giebelseitiger Fachwerkbau, mit diagonalgestellten Ausfachungen, Andreaskreuzen und einer dreischiffigen Kelterhalle. Im Erdgeschoss standen mehrere große Kelterbäume, mit denen Weintrauben und Obst gepresst wurden. Das Obergeschoss diente als Lagerraum für Getreide, Tabak und

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Pfleghof Ötisheim: Vom Klosteramt zur Kämmerei mit Geschichte

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27 July 2025
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Jahrhunderte im Dienst der Verwaltung: Der Pfleghof Ötisheim blickt auf eine bewegte Geschichte zurück – vom klösterlichen Finanzzentrum bis zur heutigen Kämmerei der Gemeinde. Ein Ort, der über Generationen hinweg Verwaltung, Handwerk und Geschichte miteinander verknüpft.

Ötisheim. Im Herzen des historischen Ortskerns steht ein Gebäude, das mehr als nur Mauerwerk ist: der Pfleghof. Bereits vor 1692 erbaut, diente er dem Kloster Maulbronn als Finanzamt für zahlreiche umliegende Dörfer – darunter Lomersheim, Dürrmenz, Enzberg und Mühlacker. Was heute eine Verwaltungseinheit der Gemeinde ist, war einst Zentrum der klösterlichen Wirtschafts- und Abgabenstruktur.

Vom Herrenhaus zur Grangie

Es wird vermutet, dass an der Stelle des heutigen Pfleghofs zunächst ein Herrenhaus stand, das später in eine klösterliche Grangie – eine Art landwirtschaftliches Verwaltungszentrum – umgewandelt wurde. Bauern und Handwerker der umliegenden Orte entrichteten dort ihre Abgaben in Naturalien oder Geld. Zuständig war ein vom Kloster bestellter Pfleger, der nicht nur den Hof verwaltete, sondern auch die Zehntscheuer, die Kelter, das Pfarrhaus sowie den Kirchturm.

Krieg, Wiederaufbau und Wandel

Nach der Schlacht bei Ötisheim 1692, bei der französische Truppen das Dorf weitgehend zerstörten, gehörte der Pfleghof zu den wenigen Gebäuden, die überlebten. Doch auch er musste 1727 vollständig neu errichtet werden – das Baumaterial kam durch

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