Digitale Passbilder jetzt im Bürgerbüro Ersingen und Bilfingen möglich

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Ersingen/Bilfingen,  2025 – Seit dem 1. Mai 2025 ist das neue Point-ID-System bundesweit in Betrieb – und auch in den Bürgerbüros Ersingen und Bilfingen profitieren Bürgerinnen und Bürger jetzt von dieser modernen Technik: Passfotos können direkt vor Ort digital aufgenommen und nahtlos in den Ausweis- oder Passantrag eingebunden werden.

Ein mitgebrachtes Foto ist somit nicht mehr zwingend erforderlich. Das spart Zeit, Wege und sorgt dafür, dass das Foto den aktuellen biometrischen Anforderungen garantiert entspricht.

Wie funktioniert das neue System?

Im Rahmen der Antragstellung wird das digitale Passfoto direkt am Point-ID-Gerät aufgenommen. Die Gebühr für die Aufnahme beträgt 6 Euro. Das Angebot gilt für alle Personen ab 6 Jahren – unabhängig davon, ob ein Personalausweis, Reisepass oder Kinderreisepass beantragt wird.

Wer sein Foto dennoch lieber im Fotostudio oder in Drogeriemärkten machen lassen möchte, kann dies weiterhin tun: Dort erhält man einen Download-Code, der im Bürgerbüro vorgelegt wird. Das Bild wird dann aus einer zertifizierten Cloud abgerufen und sicher in das Antragsverfahren eingebunden.

Ispringen aktiviert Notfallplan für Hitzewellen: Schutz für Senioren und Menschen mit Behinderung

Ispringen, Juni 2025 – Die Sommer werden heißer – und mit steigenden Temperaturen wächst auch das Risiko für besonders gefährdete Mitbürgerinnen und Mitbürger. Die Gemeindeverwaltung Ispringen setzt daher erneut ihren Notfallplan für Hitzewellen in Kraft. Ziel ist es, Senioren und Menschen mit Behinderung frühzeitig zu warnen und im Ernstfall schnell zu helfen.

„Wir möchten im Fall längerer Hitzewellen sicherstellen, dass es den Menschen gut geht, die besonders gefährdet sind“, erklärt Frau Klemm vom Sozialamt Ispringen. Dazu wird eine freiwillige Kontaktliste geführt, über die hilfsbedürftige Personen telefonisch oder persönlich kontaktiert werden. Sollte keine Rückmeldung erfolgen, wird – je nach Situation – ein Angehöriger, der Hausarzt oder ein Pflegedienst informiert.


Wer kann sich registrieren lassen – und wie?

Die Liste richtet sich insbesondere an:

  • Seniorinnen und Senioren

  • Menschen mit Behinderung

  • Angehörige, die temporär nicht vor Ort sind, können ihre Verwandten ebenfalls anmelden

Zur Anmeldung muss ein Formular mit Einverständniserklärung ausgefüllt und beim Sozialamt eingereicht werden. Das Formular steht online zum Download bereit oder kann direkt im Sozialamt Ispringen abgeholt werden. Eine Abmeldung ist jederzeit durch einfachen Antrag möglich.

Ansprechpartnerin:
Frau Klemm, Telefon: 07231 / 981216


Zusätzliche Info-Broschüre: „Der Hitzeknigge“

In Zusammenarbeit mit dem Projekt „Schattenspender 2.0“ und dem Forschungsvorhaben „Kommunikation zu

Borkenkäfer-Alarm in Neuenbürg: Stadtförster ruft Privatwaldbesitzer zum Handeln auf

Neuenbürg, Juni 2025 – Der Borkenkäfer ist zurück – und er meint es ernst. Stadtförster Matthias Rüttnauer warnt eindringlich vor frischem Käferbefall in den heimischen Fichtenbeständen. Bereits vier befallene Bäume wurden im Stadtwald entdeckt. Auf der städtischen Homepage richtet sich der Förster mit einem dringenden Appell an alle Privatwaldbesitzer*innen: Jetzt ist schnelles Handeln gefragt!

„Bitte kontrollieren Sie Ihre Fichten dringend auf frischen Käferbefall“, so Rüttnauer. Besonders verräterisch ist das sogenannte Bohrmehl – feiner, gelblicher Staub – das sich am Stammfuß oder an angrenzenden Pflanzen ansammelt. Dies deutet auf einen aktiven Befall hin, der sofortiges Eingreifen erfordert.

Was ist bei Befall zu tun?
Stadtförster Rüttnauer nennt mehrere effektive Maßnahmen zur Eindämmung:

  • Entrinden: Die komplette Rinde muss entfernt werden, da der Käfer dort lebt.

  • Lagerung außerhalb des Waldes: Befallene Bäume müssen mindestens 500 Meter vom nächsten Waldstück entfernt zwischengelagert werden.

  • Häckseln: Eine vollständige Zerkleinerung der Fichte kann ebenfalls den Käfer abtöten.

Je nach Entwicklungsstadium des Schädlings bleiben oft weniger als vier Wochen Zeit zur Beseitigung. Daher ist nicht nur rasches Handeln, sondern auch regelmäßige Kontrolle notwendig – mindestens alle zwei Wochen.

Tot bedeutet nicht mehr gefährlich
Ist ein Baum bereits abgestorben und die Rinde vollständig abgeplatzt, besteht keine akute Gefahr mehr: „Dann ist

„Mühlacker summt!“ – Vortrag am 23. Oktober 2025 zeigt, wie Stadtgrün Biodiversität fördern kann

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Mühlacker, 2025Bienen, Schmetterlinge und Co. sind in Gefahr, doch auch Städte können Lebensräume für Insekten und Pflanzen schaffen. Am Donnerstag, 23. Oktober 2025, lädt die Stadt Mühlacker zu einem inspirierenden Vortrag unter dem Titel „Mühlacker summt!“ in den Großen Ratssaal des Rathauses ein.

Von 19:00 bis 20:30 Uhr erklärt der Biologe und Insektenforscher Prof. Dr. Martin Hasselmann (Universität Hohenheim), wie urbane Begrünung die Biodiversität retten kann – konkret, lokal und praxisnah.

„Enzgärten – wie alles begann“: Öffentliche Führung am 7. September 2025 mit Blick zurück auf die Gartenschau 2015

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Mühlacker, 2025 – Die Enzgärten sind heute ein beliebtes Naherholungsgebiet, doch wie ist dieser grüne Stadtteil entstanden? Am Sonntag, 7. September 2025, lädt die Stadt Mühlacker zu einer spannenden Führung durch die Enzgärten ein – unter dem Titel: „Enzgärten – wie alles begann“.

Von 14:30 bis 16:00 Uhr erfahren Teilnehmende vor Ort Hintergründe zur Planung, Umsetzung und Wirkung der Gartenschau 2015. Dazu gibt es interessante Anekdoten sowie Wissenswertes über die Stadt Mühlacker, die seitdem einen echten Wandel im Stadtbild erlebt hat.

Erlebnis für Jung und Alt

Die barrierearme Führung ist speziell darauf ausgerichtet, auch für Seniorinnen und Senioren gut begehbar zu sein. Der Rundgang vermittelt nicht nur städtebauliche Fakten, sondern lädt auch dazu ein, die Transformation eines Stadtteils bewusst zu erleben.

 Treffpunkt: Parkplatz am Hallenbad / Enztalsporthalle
 Uhrzeit: 14:30 – 16:00 Uhr
 Termin: Sonntag, 7. September 2025
 Kursnummer: T1109.06

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