Enzkreis – Mit frischem Elan und internationaler Erfahrung startet Dorothea Schlosser am 23. Juni 2025 als neue Leiterin des Amts für Bildung und Sport im Enzkreis. Landrat Bastian Rosenau begrüßte die 41-jährige Juristin mit warmen Worten und einem klaren Ausblick: „In diesem Bereich sind dicke Bretter zu bohren – und dafür braucht es Mut, Geschick und Ausdauer.“
Von Niedersachsen in den Enzkreis: Breite Erfahrung für wichtige Aufgaben
Dorothea Schlosser wird vom Land Baden-Württemberg abgeordnet. Zuvor war sie in der niedersächsischen Landesverwaltung tätig, zuletzt als Leiterin der Beschwerdestelle für Bürgerinnen und Bürger und Polizei. Die gebürtige Juristin studierte in Göttingen und Leuven (Belgien), absolvierte ihr Referendariat mit Stationen in Berlin, Brüssel, Hannover und den USA, und trat 2010 in den Landesdienst ein.
Besondere Expertise sammelte sie im Schulrecht, unter anderem als Dezernentin in der niedersächsischen Landesschulbehörde in Lüneburg.
Fokus auf Bildung, Inklusion und Neubau
Im Mittelpunkt ihrer neuen Aufgabe steht unter anderem die Neuordnung der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ). Ein zentrales Projekt wird der Neubau des Hauptgebäudes der Gustav-Heinemann-Schule sein – eine Maßnahme mit erheblicher Bedeutung für die Bildungslandschaft im Enzkreis.
„Ich bin hochmotiviert und freue mich auf die neue Herausforderung nach meiner Elternzeit“, so Schlosser. Sie wolle zunächst zuhören, sich
ein umfassendes Bild machen und dann gemeinsam mit ihrem Team die anstehenden Projekte angehen.
Übergabe und Ausblick
Die bisherige Amtsleitung wird künftig neue Aufgaben direkt bei Dezernent Frank Stephan übernehmen, der neben der Kämmerei und IT weiterhin das Amt für Bildung und Sport verantwortet.
Landrat Rosenau ist überzeugt, mit Dorothea Schlosser eine kompetente, erfahrene und engagierte Nachfolgerin gefunden zu haben, die wichtige Impulse für die Bildungs- und Sportlandschaft im Enzkreis setzen wird.
Quelle PM Enzkreis
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