Wiernsheim, eine traditionsreiche Gemeinde im Enzkreis Baden-Württemberg, vereint jahrtausendealte Geschichte, Waldenser-Kultur und moderne Energieeffizienz. Mit vier lebendigen Ortsteilen und einem starken Gemeinschaftsgefühl bietet die Gemeinde ihren rund 6.800 Einwohnern hohen Wohnkomfort und vielfältige Freizeitmöglichkeiten.
Mühlacker: Vom mittelalterlichen Weiler zur modernen Fairtrade-Stadt
Mühlacker, die größte Stadt im Enzkreis, vereint Geschichte, Industrie und Fairtrade-Engagement. Von der Burgruine Löffelstelz bis zum modernen Wasserturm – entdecken Sie, was die „Senderstadt“ so besonders macht!
Im weißen Blütenmeer des Kirschengäus liegen die ländlich geprägten Ortsteile Gräfenhausen und Obernhausen, die nicht nur mit historischer Michaelskirche und stattlicher Kelter begeistern, sondern auch familienfreundliche Betreuung und Grundversorgung bieten.
Birkenfeld – Die Ortsteile Gräfenhausen und Obernhausen im sogenannten Kirschengäu sind wahre Kleinode südlich von Birkenfeld. Besonders im Frühjahr zeigt sich die Landschaft hier in voller Pracht: Der Obstbaumbestand verwandelt das Gebiet nördlich und nordwestlich der Dörfer in ein weißes Blütenmeer.
Trotz der idyllischen ländlichen Struktur verfügen beide Ortsteile über eine gut ausgebaute Infrastruktur: Eine Kindertagesstätte betreut Kinder vom ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt inklusive Ganztagesbetreuung. Die nahegelegene Grundschule bietet dabei fast familiäre Bildungsangebote. Für die Freizeit sorgen eine Ortsteilbücherei und eine Mehrzweckhalle.
Die Grundversorgung ist dank eines NETTO-Markts, einer Metzgerei und einer Bäckerei gesichert.
Historische Highlights
Kulturell hebt sich Gräfenhausen durch sein Keltergebäude aus dem 16. Jahrhundert hervor, das mit zwei voll funktionsfähigen Kelterbäumen noch heute beeindruckt. Die Michaelskirche, vermutlich aus dem Jahr 1108, zeigt eingemauerte römische Fundsteine und gotische Fresken – ein Zeugnis der langen Geschichte des Ortes.
Historisch ist Gräfenhausen sogar älter als Birkenfeld: Bereits um 1100 hatte der Ort eine eigene Kirche. Ursprünglich Teil der Herrschaft Straubenhardt, kam Gräfenhausen 1422 unter württembergische Verwaltung. Seit dem 1. Januar
Schritt | Was zu tun ist | Frist / Hinweis |
---|---|---|
Registrieren | Vorab im Online‑Shop anmelden | nötig, sonst kein Kauf |
Polter reservieren | Losnummer, Baumart, Menge (Festmeter) und GPS‑Daten prüfen | Reservierung bleibt 10 Minuten gültig |
Bestellung abschließen | Rechnung per E‑Mail erhalten und vor Abholung bezahlen | Zahlung vorweisen |
Abholen | Rechnung, Zahlungsnachweis, Motorsägenschein (falls Sägen im Wald) mitführen | Holz binnen 6 Monaten abfahren |
Jeder Polter liegt an einem befahrbaren Weg und kann vor Kauf per Fahrrad oder zu Fuß besichtigt werden.
Sicherheit geht vor
-
Motorsägenschein sowie Schnittschutzhose, ‑stiefel, Handschuhe, Gehörschutz sind Pflicht, wenn das Holz vor Ort gesägt wird.
-
Bei Sägearbeiten muss eine zweite Person für Notfälle anwesend sein.
-
Wer gegen AGB oder Sicherheitsvorschriften verstößt, wird vom Verkauf ausgeschlossen.
Mehrfachverkäufe im Jahr
Nach Bereitstellung im Wald stellen die Forstbetriebe die Polter online – schwerpunktmäßig im Winter und Frühjahr, aber auch zu weiteren Terminen. „Schlagraum“ wird weiterhin schriftlich bestellt, Flächenlose sollen künftig versteigert werden.
Kontakt
Fragen beantwortet Martin Hemme, Revierförster Birkenfeld‑Engelsbrand, unter 0172 857 27 03.
Online‑Shops
-
Gemeinde Birkenfeld: brennholz-gemeinde-birkenfeld.de
-
Landkreis Enzkreis: brennholz-enzkreis.de
Ob Wandern, Radeln oder einfach nur Durchatmen: Der Kesselberg im Pfinzgau lockt mit Obstwiesen‑Panorama, verschlungenen Pfaden und einem Pavillon mit Himmelsliegen.
Keltern / Gräfenhausen, 3. Juli 2025 – Zwischen den Gemeinden Gräfenhausen und Keltern erhebt sich der Kesselberg, ein aussichtsreicher Streuobstwiesen‑Hügel am Rand des Schwarzwalds. Besucherinnen und Besucher blicken hier über weitläufige Obstwiesen, die zu jeder Jahreszeit ihren eigenen Reiz haben – von der Apfelblüte im Frühling bis zum goldenen Herbstlaub.
Zahlreiche verschlungene Wander‑ und Spazierwege durchziehen das Gelände, gesäumt von kleinen Feuchtbiotopen, die Lebensraum für Flora und Fauna bieten. Auf der Gräfenhausener Seite lädt ein Pavillon mit Himmelsliegen zur Rast ein; hier lässt sich das Panorama in Ruhe genießen.
Der Kesselberg liegt im südlichsten Zipfel des Kraichgaus, dem sogenannten Pfinzgau, und grenzt an Ellmendingen, Dietlingen sowie Obernhausen/Gräfenhausen. Zwei markante Auffahrten – mit steilen Rampen und flachen Passage am Plateau – machen den Hügel auch bei Radfahrerinnen und Radfahrern beliebt. Von oben reicht der Blick über den gesamten Pfinzgau bis hin zu den nahen Höhen des Schwarzwalds. Outdoor‑Fans können Touren mit den Anstiegen nach Langenbrand, Engelsbrand, Neusatz, Dobel oder zum Hartkopf kombinieren.
Ob für einen kurzen Abstecher in der Mittagssonne oder als Ausgangspunkt für längere Touren: Der Kesselberg bleibt ein naturnahes Ziel – nah genug
- Open‑Air‑Konzert & BBQ im Weingut Häußermann: Trio 2am spielt am 10. Juli in Sternenfels‑Diefenbach
- Gesunde Ernährung im Alter: Info‑Nachmittag am 16. Juli im Infocafé Knittlingen
- Göbrichen: Zwischen Geschichte, Fachwerkidylle und klassizistischer Baukunst im Enzkreis
- Nußbaum: Römer, Tabak & Wehrkirche – Historisches Erbe trifft modernes Landleben