Open‑Air‑Konzert & BBQ im Weingut Häußermann: Trio 2am spielt am 10. Juli in Sternenfels‑Diefenbach

Laue Sommerklänge, regionaler Wein und duftendes Grillbuffet: Am 10. Juli verwandelt sich der Innenhof des Weinguts Häußermann in Sternenfels‑Diefenbach in eine Genuss‑Bühne für das Trio 2am. Tickets (48 €) sind ab sofort buchbar.

Sternenfels‑Diefenbach, 3. Juli 2025 – Wer einen Sommerabend mit Live‑Musik, Wein und Barbecue verbringen möchte, sollte sich Donnerstag, den 10. Juli vormerken. Im idyllischen Innenhof des Weinguts Häußermann (Burrainstraße 55) gastiert das Trio 2am bei einem Open‑Air‑Konzert inklusive feinem Barbecue‑Buffet.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Enzkreis erleben“, die das Sachgebiet Klimaschutz und das Landwirtschaftsamt des Landratsamts Enzkreis koordinieren. Ziel des Jahresprogramms: die kulturelle und landschaftliche Vielfalt der Region sicht‑ und erlebbar machen. Eine komplette Event‑Übersicht steht unter www.enzkreis.de/Enzkreis-erleben/Events bereit; gedruckte Programmhefte liegen im Landratsamt und in allen Rathäusern des Enzkreises aus.

Für Rückfragen zu „Enzkreis erleben“ ist Angela Gewiese (Landratsamt, Tel. 07231 308‑9486, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) die Ansprechpartnerin.

 

Eisingen - Enzkreis

Quelle ENZ

Gesunde Ernährung im Alter: Info‑Nachmittag am 16. Juli im Infocafé Knittlingen

Wie koche ich allein gesund, ohne großen Aufwand? Antworten liefert Ernährungsreferentin Dorothea Förster am 16. Juli ab 14:30 Uhr in der Cafeteria der Fauststadt‑Seniorenwohnanlage. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht nötig.

Knittlingen – Wer allein lebt, kennt das Problem: Der Appetit schwankt, Augen und Geschmackssinn lassen nach, der Einkauf wirkt mühsam – und schnell landet Einseitiges auf dem Teller oder eine Mahlzeit fällt ganz aus. Dass gesunde Ernährung im Alter trotzdem einfach gelingen kann, zeigt Ernährungsreferentin Dorothea Förster am Mittwoch, 16. Juli, ab 14:30 Uhr im Infocafé Knittlingen (Cafeteria der Fauststadt‑Seniorenwohnanlage, Stephan‑Gerlach‑Str. 2).

Förster gibt praxisnahe Tipps, wie Seniorinnen und Senioren

  • mit saisonalen und regionalen Produkten auch für einen kleinen Haushalt ausgewogen kochen,

  • Tiefkühlkost und Vorkochen nutzen, um Zeit zu sparen,

  • verdorbene Lebensmittel sicher erkennen und

  • beim Einkauf effektiv planen, ohne den Geldbeutel zu strapazieren.

Das Infocafé ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von Krankenpflegeverein, Seniorentreff und der Beratungsstelle für Hilfen im Alter. Mehrmals im Jahr greift es aktuelle Themen aus Gesundheit, Altenhilfe und Sozialrecht auf. Die Teilnahme am 16. Juli ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Neulingen - Enzkreis

 

PM: ENZ

Göbrichen: Zwischen Geschichte, Fachwerkidylle und klassizistischer Baukunst im Enzkreis

Göbrichen, ein traditionsreicher Ortsteil von Neulingen im Enzkreis, beeindruckt durch seine fast 1000-jährige Geschichte, kulturhistorische Bauten und denkmalgeschützte Architektur. Der idyllische Katharinentaler Hof und die St.-Ulrich-Kirche erzählen von einer reichen Vergangenheit.

Neulingen-Göbrichen – Ein Ort mit Charakter, Geschichte und Kulturdenkmalen:
Göbrichen, ein Ortsteil der Gemeinde Neulingen im Enzkreis, ist weit mehr als nur ein Dorf mit Geschichte. Bereits 1092 als „Gebrichingen“ im Hirsauer Codex erwähnt, blickt der Ort auf eine über 900-jährige Vergangenheit zurück. Heute ist Göbrichen bekannt für seine Fachwerkhäuser, die denkmalgeschützte St.-Ulrich-Kirche und den eindrucksvollen Katharinentaler Hof.

Der Katharinentaler Hof – ein architektonisches Juwel

Südlich von Göbrichen, an der Straße Richtung Pforzheim, liegt der Katharinentaler Hof. Die Anlage ist ein harmonisches Ensemble aus dem frühen 19. Jahrhundert, das vom badischen Stararchitekten Friedrich Weinbrenner zwischen 1805 und 1807 neu gestaltet wurde. Ursprünglich 1706 als markgräflich-badisches Hofgut errichtet, gilt der Katharinentaler Hof heute als denkmalgeschützte Gesamtanlage und ist eines der bedeutendsten klassizistischen Bauwerke der Region.


St.-Ulrich-Kirche – spirituelles und historisches Zentrum

Im Herzen Göbrichens befindet sich die St.-Ulrich-Kirche, die 1507 erbaut wurde. Umgeben von einer mittelalterlichen Wehrmauer und einem liebevoll gepflegten Pfarrgarten, ist die Kirche nicht nur ein Ort der Andacht, sondern auch ein beliebtes Fotomotiv für Besucher. Der Bau

Nußbaum: Römer, Tabak & Wehrkirche – Historisches Erbe trifft modernes Landleben

Nußbaum, der älteste Ortsteil von Neulingen, besticht durch jahrtausendealte Geschichte – von römischen Villen bis mittelalterlicher Dorfkirche. Heute verbindet das traditionsreiche Bauerndorf ländliche Gelassenheit mit moderatem Wachstum und kulturellem Charme.

Neulingen‑Nußbaum – Wer Nußbaum besucht, spürt Geschichte: Als „Muzboumen“ bereits 883 im Lorscher Codex genannt, zählt das Dorf mit 1.228 Einwohnern (Stand 31.12.2018) zu den ältesten Siedlungen im Enzkreis. Doch seine Wurzeln reichen sogar bis in die Römerzeit zurück.

Römisches Erbe & Herkules‑Statue

Archäologische Funde zeugen von der Bedeutung des Ortes: Südlich des historischen Kerns entdeckten Forscher einst eine römische Villa rustica. Besonders prägend ist die Herkules-Statuette aus dem Jahr 1788, heute im Landesmuseum Stuttgart, seit 2011 jedoch als Kopie im Heimatmuseum Nußbaum zu besichtigen.

Vom Tabakdorf zum Kleinstandort

Bis in die 1970er-Jahre machte sich Nußbaum als vorbildliches Tabakdorf im nordbadischen Raum verdient – sichtbar an denkmalgeschützten Trockenschuppen. Infolge von Baugebieten ab den 1960er-Jahren wuchs das Dorf zwar, blieb aber seiner kleinindustriebegleitenden Geschichte treu und entwickelte sich dennoch behutsam.

Pfarrkirche St. Stephan – Wehrkirche in idyllischer Idylle

Ein Highlight im alten Ortskern ist die evangelische Kirche St. Stephan – einst als Wehrkirche erbaut und heute ein herausragendes Beispiel mittelalterlicher Dorfarchitektur. Eingebettet in historische Bebauung zählt sie zu den malerischsten Dorfkirchen Deutschlands.

Bauschlotter Schlosspark: Ein historisches Naturdenkmal mit seltener Pflanzenvielfalt und klassizistischem Charme

Ein historischer Park, der nicht nur durch seine kulturelle Bedeutung, sondern auch durch seine ökologische Vielfalt beeindruckt: Der Bauschlotter Schlosspark ist ein Naturjuwel im Enzkreis – geschützt, bewahrt und lebendig.

Neulingen-Bauschlott – Ein geschütztes Stück Gartenkunst und Artenvielfalt mitten im Enzkreis:
Der Bauschlotter Schlosspark, direkt hinter dem Schloss Bauschlott gelegen, ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein offiziell ausgewiesenes Naturschutzgebiet. Seit dem 21. Dezember 1979 steht die rund 5,9 Hektar große Anlage unter Schutz des Regierungspräsidiums Karlsruhe – aus gutem Grund.

Der Park liegt am nordwestlichen Ortsrand von Bauschlott, eingebettet in den Naturraum Kraichgau, innerhalb der Haupteinheit Neckar- und Tauber-Gäuplatten. Hier trifft Landschaftsarchitektur auf Biodiversität.


Kultur trifft Natur – ein einzigartiger Schutzzweck

Der Schlosspark wurde im frühen 19. Jahrhundert im klassizistischen Stil angelegt – beeinflusst durch die berühmten Landschaftsarchitekten Friedrich Ludwig von Skell und Humphry Repton (bzw. Rawson). Ziel des Schutzes ist laut Verordnung die „Erhaltung der historischen Parkanlage in ihrem Bestand, ihrer Eigenart, Vielfalt und Schönheit“ – aus sowohl kulturellen als auch ökologischen Gründen.

Besonderheiten des Parks:

  • Einzigartige stilistische Reinheit und Gestaltungsqualität als historische Gartenanlage

  • Heimat seltener Pflanzenarten, darunter zahlreiche schutzwürdige Bäume

  • Lebensraum artenreicher Tiergesellschaften, insbesondere Vögel und Kleinsäuger

  • Vorbildlicher Erhaltungszustand der gesamten Anlage

Besonders bemerkenswert ist,

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