Pforzheim wird grüner: Das Neue Technische Rathaus zeigt, wie Klimaschutz sichtbar funktioniert – mit einer bepflanzten Fassade und Dachbegrünung als Teil der städtischen Klimaanpassung.
Grüne Architektur in Pforzheim: Fassade des Neuen Technischen Rathauses bepflanzt
Pforzheim – Ein sichtbares Zeichen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz: An der Fassade des Neuen Technischen Rathauses in Pforzheim ranken bereits kurz nach dem Einzug der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedenste Pflanzenarten. Damit setzt die Stadt ein deutliches Zeichen für ihre Anpassung an den Klimawandel und die Förderung von Klimaschutz im urbanen Raum.
Insgesamt wurden jeweils sechs Pflanzenarten eingesetzt: der Scharfzähnige Strahlengriffel (Kiwi-Pflanze), die Pfeifenwinde, die Gewöhnliche Waldrebe, der Schlingknöterich, der Scharlach-Wein sowie eine Staudenmischung namens „Präriemorgen“. Ergänzend wurde auch das Dach mit einer Sedumsprossenmischung begrünt, um Regenwasser zu speichern und die Gebäudetemperatur natürlich zu regulieren.
„Nicht nur optisch sind die neuen Pflanzen ein Hingucker. Mit der Begrünung leisten wir einen wertvollen Beitrag zur Klimaresilienz unserer Stadt und setzen ein sichtbares Zeichen für Klimaschutz und Lebensqualität in Pforzheim“, erklärt Umweltbürgermeister Tobias Volle.
Die innovative Fassadenbegrünung verbessert das Mikroklima in und um das Gebäude. Durch Verdunstungskühle und Schattenwirkung entsteht eine natürliche Klimaanlage. Gleichzeitig schützt die Begrünung die Gebäudefassade vor Starkregen, Hagel und Hitze, während sie