Niefern-Öschelbronn: Historische Doppelgemeinde am Nordrand des Schwarzwalds – Industrie, Geschichte und Lebensqualität vereint
Zwischen Schwarzwald, Enztal und moderner Industrie: Die Gemeinde Niefern-Öschelbronn blickt auf eine jahrhundertelange Geschichte zurück – und zeigt, wie sich Tradition, wirtschaftliche Stärke und Lebensqualität erfolgreich vereinen lassen.
Niefern-Öschelbronn – Vom Römergut zum Industriezentrum mit Herz
Im Enzkreis, nur wenige Kilometer östlich von Pforzheim, liegt Niefern-Öschelbronn – eine Gemeinde, die Geschichte atmet und zugleich als starker Wirtschaftsstandort überzeugt. Die heutige Doppelgemeinde entstand 1971 durch den freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin eigenständigen Orte Niefern und Öschelbronn. Gelegen an der Landesentwicklungsachse Karlsruhe–Pforzheim–Mühlacker, bietet sie nicht nur hervorragende Verkehrsanbindungen, sondern auch geschichtsträchtige Bauwerke, ein vielfältiges Kulturleben und hohe Wohnqualität.
Geografie & Struktur: Zwei Ortsteile, ein starker Standort
Die Gemeinde liegt am Tor zum Nordschwarzwald, mit Niefern im Tal der Enz und Öschelbronn leicht erhöht südöstlich am Ortsbach. Sie grenzt u. a. an Pforzheim, Kieselbronn und Mühlacker. Zur Gemeinde gehören auch kleinere Weiler, wie Bräuningsmühle sowie ehemalige Siedlungen, deren Namen wie Hardheim oder Riesche nur noch in Flurnamen erhalten sind.
Historische Wurzeln bis in die Römerzeit
Niefern wurde erstmals zwischen 1082 und 1091 urkundlich erwähnt, war jedoch schon in keltischer, römischer und fränkischer Zeit besiedelt. Im Mittelalter war der Ort geprägt