Hohenwart, der höchstgelegene Stadtteil von Pforzheim im Nordschwarzwald, blickt auf eine über 900-jährige Geschichte zurück. Von der ersten Erwähnung 1130 bis zur Eingliederung 1972 in die Stadt Pforzheim hat sich Hohenwart als ländlicher Ort mit einzigartiger Natur, historischen Kirchen und dem beliebten Aussichtsturm „Hohe Warte“ entwickelt.
Dillweißenstein, ein geschichtsträchtiger Stadtteil im Herzen des Nagoldtals, vereint mittelalterliche Burgruinen, industrielle Vergangenheit und städtische Herausforderungen. Eine Reise durch die bewegte Historie und aktuelle Themen eines Pforzheimer Viertels mit Charakter.
Zwischen Geschichte und Gegenwart: Dillweißenstein – Ein Pforzheimer Stadtteil mit starkem Profil
Pforzheim-Dillweißenstein – eingebettet in die malerische Nagoldschleife, geprägt von Industriegeschichte, Fachwerkbauten und eindrucksvollen Burgruinen – präsentiert sich dieser Stadtteil mit rund 9.294 Einwohnern (Stand: 31.12.2023) als lebendiges Quartier mit hohem Entwicklungspotenzial.
Die Ursprünge reichen bis ins Jahr 1890 zurück, als sich die ehemals eigenständigen Gemeinden Dillstein und Weißenstein vereinigten. 1913 folgte die Eingemeindung nach Pforzheim. Die industrielle Blütezeit setzte Ende des 19. Jahrhunderts ein: Mit Betrieben wie der 1861 gegründeten Papierfabrik Weissenstein (bis 2001 in Betrieb) oder der Maschinenfabrik Trautz, die nach dem Zweiten Weltkrieg vorübergehend zur Heimstätte der Staatlichen Meisterschule für Edelmetall- und Schmuckindustrie wurde, war Dillweißenstein lange Zeit industrieller Taktgeber der Region.
Autofahrer aufgepasst: Wegen Fahrbahnschäden wird die A8 zwischen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd ab Donnerstagabend voll gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet.
Pforzheim, 3. Juli 2025 – Die Autobahn A8 wird in Fahrtrichtung Stuttgart zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd ab heute, Donnerstag, 3. Juli, ca. 19 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 4. Juli, ca. 6 Uhr aufgrund von Fahrbahnsanierungsarbeiten voll gesperrt.
Die Maßnahme dient der Ausbesserung von Fahrbahnschäden, um die Verkehrssicherheit auf dem stark befahrenen Streckenabschnitt zu gewährleisten. Bereits jetzt ist auf einer Länge von rund 50 Metern der rechte Fahrstreifen gesperrt.
Umleitungen
Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Pforzheim-Nord ausgeleitet und über die Bedarfsumleitungen U7a und U9 umgeleitet. Verkehrsteilnehmer sollten mehr Fahrzeit einplanen und der ausgeschilderten Umleitungsstrecke folgen.
Empfehlung
Pendler, Speditionen und Fernreisende sollten sich vorab über die Verkehrslage informieren und – wenn möglich – alternative Routen nutzen oder Fahrten in die verkehrsarme Nacht verlegen.
Quelle: PF
Berufsorientierung hautnah: Vom 31. Juli bis 14. September öffnen elf Unternehmen aus Pforzheim und dem Enzkreis ihre Türen für Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren.
Pforzheim – „Schule – und was dann?“ Diese Frage stellen sich viele Jugendliche – und bekommen auch in diesem Sommer wieder praxisnahe Antworten. Die Schüleraktion „Offen für morgen“ geht vom 31. Juli bis 14. September 2025 in ihre 14. Runde. Elf Unternehmen aus Pforzheim und dem Enzkreis gewähren spannende Einblicke in unterschiedliche Ausbildungsberufe und Berufsfelder.
Das vom Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) organisierte Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren. In rund zweistündigen Betriebsbesuchen erleben die Teilnehmenden den Arbeitsalltag hautnah, dürfen mit anpacken, erhalten Bewerbungstipps und können ihre Interessen mit echten Berufserfahrungen abgleichen.
Mit dabei sind unter anderem:
-
G.RAU GmbH & Co. KG
-
Witzenmann GmbH
-
Berufsfachschule für Pflege am Helios Bildungszentrum
-
Stadt Pforzheim
-
Intersport Schrey GmbH
-
Lebenshilfe Pforzheim Enzkreis e.V.
-
MCD Elektronik GmbH
-
Laboratoire Biosthétique Kosmetik GmbH & Co. KG
-
KRAMSKI GmbH
-
Autozentrum Walter GmbH & Co. KG
-
Breuning GmbH
Praxis statt Theorie
„In Deutschland gibt es über 300 Ausbildungsberufe. Da ist es gar nicht so einfach, den passenden Weg zu finden. 'Offen für morgen' bietet Jugendlichen eine hervorragende Gelegenheit, hinter die Kulissen zu
Am Freitag, 18. Juli 2025, sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, beim ersten öffentlichen Workshop zum Sozialentwicklungsplan Inklusiv (SEPI) mitzuarbeiten. Im Haus der Evangelischen Kirche sollen Visionen für ein gerechtes, barrierefreies und inklusives Pforzheim 2030 entwickelt werden. Anmeldung bis 11. Juli möglich.
Pforzheim – Bürgerbeteiligung für gelebte Inklusion und soziale Gerechtigkeit
Wie soll Pforzheim im Jahr 2030 aussehen – als soziale, inklusive Stadt, in der alle Menschen gleiche Chancen und Zugang zu Teilhabe haben? Diese zentrale Frage steht im Mittelpunkt des Projekts Sozialentwicklungsplan Inklusiv (SEPI), das die Stadt Pforzheim gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern auf den Weg bringt.
Ein erster öffentlicher Workshop findet am Freitag, 18. Juli 2025, von 17 bis 20 Uhr im Haus der Evangelischen Kirche (Melanchthonstraße 1, 75173 Pforzheim) statt. Der Einlass beginnt um 16:30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung bis 11. Juli ist erforderlich – per E-Mail an
Im Fokus der Veranstaltung steht der offene Dialog mit der Stadtgesellschaft: In moderierten Kleingruppen entwickeln die Teilnehmenden konkrete Ideen, Visionen und Zielbilder für ein soziales Pforzheim im Jahr 2030. Inklusionsbeauftragter Mohamed Zakzak betont:
„Inklusion, Teilhabe und soziale Gerechtigkeit dürfen
- „Grüntöne“ am 20. Juli: Musik und Kulturgenuss im Stadtgarten Pforzheim
- Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim lädt zu zwei besonderen Konzerten am 20. Juli 2025 ein
- Südwestdeutsches Kammerorchester spielt am 20. Juli in der evangelischen Kirche Eutingen
- Kanalerneuerung in Pforzheim: Altstädter Kirchenweg wird ab 5. Juli zur Einbahnstraße – Kappelhofstraße wieder offen