Wie sieht eine smarte Stadt in der Praxis aus? In Pforzheim wurde dies beim Sensorik-Spaziergang für den Ausschuss Wirtschaft und Digitalisierung greifbar – bald können auch Bürgerinnen und Bürger selbst mitlaufen und erleben, wie Digitalisierung den Alltag verändert.
Pforzheim, 9. Juli 2025 – Sensoren, Apps und KI in Aktion: Beim rund 90-minütigen Sensorik-Spaziergang am 8. Juli bekamen Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft und Digitalisierung in Pforzheim einen praktischen Einblick, wie digitale Technologien bereits heute im Stadtbild wirken. Eingeladen hatte die Abteilung Smart City, vertreten durch Philipp Linde (Leiter Digitale Verwaltung) und Andreas Welschhof (Datenmanager).
Wie funktioniert eine smarte Stadt?
Beim Rundgang erklärten die Smart-City-Experten verschiedene Sensorik-Lösungen, die an unterschiedlichen Orten in Pforzheim im Einsatz sind:
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Parkraumsensoren zur Erfassung der Auslastung
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Umweltsensoren an Straßenlaternen zur Luftqualitätsmessung
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Abfalleimer mit Füllstandserkennung
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Klimadaten-Sensorik am Pfälzer Platz
Unterwegs waren die Ausschussmitglieder Annkathrin Wulff, Oana Krichbaum, Frank Daudert, Markus Walter und Patrick Stöber – mit einem Ziel: den aktuellen Stand der Digitalisierung vor Ort zu erleben.
Digitalisierung auf der politischen Agenda
Der Spaziergang diente als Grundlage für die nachfolgende Ausschusssitzung, in der mehrere Smart-City-Projekte diskutiert wurden. Thema war unter anderem die Einführung:
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einer städtischen App für digitale Bürgerservices
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digitaler Informationsstelen im Stadtgebiet
Beide Projekte sind aktuell in