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Pforzheimer Schlachthof: Vom Pflichtbetrieb zum Gewerbegebiet

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pforzheim-city.de
Pforzheim
19 July 2025
Hits: 118

Einst Zentrum der städtischen Fleischversorgung, hat der Pforzheimer Schlachthof eine bewegte Geschichte durchlaufen – von Hygieneproblemen im 19. Jahrhundert bis zur Privatisierung und städtebaulichen Neuausrichtung im 21. Jahrhundert.

Pforzheim – Der städtische Schlachthof in Pforzheim war über Jahrzehnte hinweg ein zentrales Element der kommunalen Infrastruktur und Fleischversorgung. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts entsprach das damalige Schlachthaus am Waisenhausplatz nicht mehr den hygienischen Anforderungen. Daher beschloss der Bürgerausschuss der Stadt am 1. November 1886, einen neuen Schlachthof zu errichten.

Die Grundsteinlegung für den neuen Betrieb auf dem Gelände „Am Bühl“ in der Gymnasiumstraße erfolgte 1887. Am 29. November 1888 wurde der moderne Schlachthof feierlich eingeweiht, die Inbetriebnahme folgte am 12. Dezember 1888. Durch den gesetzlich verankerten Schlachthofzwang waren alle Pforzheimer Metzger verpflichtet, den zentralen Schlachtbetrieb zu nutzen.

Dem Schlachthof war ein umfangreiches Veterinärwesen angeschlossen, das neben tierärztlicher Lebensmittelüberwachung auch für Fleischbeschau und die Kontrolle auf Viehseuchen verantwortlich war. Der Viehhof fungierte als regional bedeutender Umschlagplatz für Schlachtvieh.

Erweiterungen, Kriegsschäden und Wiederaufbau

Bereits 1897/98 wurde das Areal um neue Funktionsgebäude erweitert. Ein umfassender Neubau in der Kleiststraße begann 1912 und zog sich bis in die 1930er Jahre. Während der Bombardierung Pforzheims am 23. Februar 1945 wurde der Schlachthof fast vollständig zerstört – einzig

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Geschichte und Wandel des Chemischen Untersuchungsamts Pforzheim

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pforzheim-city.de
Pforzheim
19 July 2025
Hits: 90

Das Chemische Untersuchungsamt Pforzheim blickt auf eine über 130-jährige Geschichte zurück – von der Gründung als Privatinstitut über städtische Aufgaben bis zur Privatisierung und heutigen Kooperation mit IFU Umweltanalytik.

Pforzheim – Die Ursprünge des Chemischen Untersuchungsamts Pforzheim reichen bis ins Frühjahr 1890 zurück. Damals wurde ein Labor als Privatinstitut gegründet, das Lebensmittel untersuchte und das städtische Gaswerk chemisch kontrollierte. Bis 1907 war das Institut ein „Ein-Mann-Betrieb“ mit der Aufgabe, die öffentliche Gesundheit durch Kontrolle von Nahrungsmitteln zu sichern.

Am 1. Mai 1907 wurde das Institut offiziell als „Öffentliches Untersuchungsamt der Stadt Pforzheim“ in die Stadtverwaltung eingegliedert und übernahm fortan die amtliche Lebensmittelüberwachung. Sein Dienstbezirk umfasste den Stadtkreis Pforzheim, den Landkreis Pforzheim sowie Calw.

Zu den Kernaufgaben zählten neben der Kontrolle von Nahrungs- und Genussmitteln auch Umweltanalysen: Wasser-, Abwasser-, Flusswasser- und Bodenuntersuchungen, die vorrangig für das Wasserwerk Pforzheim durchgeführt wurden. Auftraggeber waren unter anderem das Wasserwirtschaftsamt Karlsruhe und das Staatliche Gesundheitsamt Pforzheim. Das Amt führte auch Untersuchungen für Krankenhäuser, Gerichte sowie Industrie- und Privatkunden durch.

Nach der Typhusepidemie 1919 wurde 1922 ein bakteriologisches Institut zur Trinkwasserüberwachung eingerichtet, das dem Untersuchungsamt angeschlossen wurde. Das Amt wechselte mehrfach seinen Standort: 1907 in die Schulstraße, 1913 in die Gewerbeschule in der Gerberstraße und 1938 in

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Pforzheimer Stadttheater: Kulturzentrum mit langer Tradition

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pforzheim-city.de
Pforzheim
19 July 2025
Hits: 107

Das Pforzheimer Stadttheater blickt auf über 200 Jahre Theatergeschichte zurück und gilt heute als wichtigste Kultureinrichtung der Region. Vom historischen Saalbau bis zum modernen Neubau am Waisenhausplatz – ein Ort für Theater, Oper, Ballett und Philharmonie.

Pforzheim – Die Geschichte des Theaters in Pforzheim beginnt bereits im Jahr 1803 mit dem Bau eines Komödienhauses für fahrende Künstler. 1885 gründete sich ein Theaterverein, der den Bau eines eigenen Theaters vorantrieb und einen Theaterfonds einrichtete. Im Jahr 1900 wurde der „Saalbau“ in der Jahnstraße als eindrucksvoller Repräsentationsbau eröffnet.

1933 nahm das Pforzheimer Theater mit dem neu gegründeten Sinfonieorchester unter Kapellmeister Hans Leger eine entscheidende Entwicklung: Oper, Schauspiel und Orchester wurden in einem Drei-Sparten-Theater vereint. 1935 entschied der Gemeinderat, das Stadttheater, bisher als Privattheater geführt, in die Stadtverwaltung zu integrieren.

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann der Theaterbetrieb bereits 1945 wieder – allerdings zunächst in wechselnden provisorischen Spielstätten. 1947 wurden Schauspiel, Orchester und Kammeroper zum Stadttheater Pforzheim zusammengeschlossen. Die Osterfeldschule diente von 1948 bis 1990 als provisorische Bühne.

1990 konnte der heutige Theaterbau am Waisenhausplatz eröffnet werden. Der moderne Neubau, entworfen von Architekt Bodo Fleischer, bietet zwei Spielstätten: Das Große Haus mit 511 Sitzplätzen und das flexibel gestaltbare Podium mit bis zu 193 Plätzen.

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Stadtarchiv Pforzheim: Geschichte zum Anfassen erleben

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Pforzheim
19 July 2025
Hits: 107

Das Stadtarchiv Pforzheim öffnet ein Fenster in die Vergangenheit – für Forschende, Schüler*innen und historisch Interessierte. Es sichert nicht nur wertvolle Akten, Bilder und Filme, sondern macht Stadtgeschichte lebendig. Was Besucher erwartet und wie man selbst Teil dieser Arbeit werden kann.

Pforzheim – Mitten in der Nordstadt, nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt, befindet sich eine wahre Schatzkammer der Pforzheimer Stadtgeschichte: das Stadtarchiv Pforzheim. Unter dem Dach des Instituts für Stadtgeschichte werden hier rund 2.000 laufende Meter an Dokumenten, Fotografien, Plänen, Urkunden und digitalen Medien dauerhaft archiviert – sachgerecht, transparent und öffentlich zugänglich.

Im Lesesaal des Archivs können Bürgerinnen, Studierende oder Historikerinnen nach Voranmeldung historische Quellen einsehen. Unterstützt durch Findmittel und persönliche Beratung wird so jede Recherche zur Reise in Pforzheims Vergangenheit. Die Öffnungszeiten sind dienstags und mittwochs von 9–12 Uhr und 14–16 Uhr, donnerstags sogar bis 18 Uhr – montags und freitags bleibt das Archiv geschlossen.

Doch das Stadtarchiv bietet mehr als stille Lektüre: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Montagabend im Stadtarchiv“ finden regelmäßig kostenlose Vorträge, Ausstellungen und Führungen statt – mit Themen rund um die Pforzheimer Geschichte. Auch Schulklassen profitieren von archivspezifischer Bildungsarbeit – unter professioneller Anleitung lernen sie den Umgang mit historischen Quellen.

Für historisch Interessierte hält das Archiv

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Goldschmiedeschulplatz Pforzheim: Wandel durch die Zeit

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pforzheim-city.de
Pforzheim
19 July 2025
Hits: 94

Vom kunstvollen Klassizismus bis zur modernen Architektur: Der Goldschmiedeschulplatz in Pforzheim erzählt eine bewegende Geschichte zwischen Zerstörung, Wiederaufbau und kultureller Identität. Ein Rückblick auf den historischen und heutigen Stellenwert eines der bedeutendsten Orte der Goldstadt.

Pforzheim – Der Goldschmiedeschulplatz in Pforzheim war einst ein Ort der Bildung, Kultur und handwerklichen Meisterschaft. Vor dem Zweiten Weltkrieg prägten das klassizistische Gebäude der Goldschmiedeschule sowie der prunkvolle Saalbau am Stadtgarten das Bild des Platzes. Heute steht an ihrer Stelle das international bekannte Reuchlinhaus – ein Denkmal moderner Architektur und kulturelles Zentrum der Stadt.

Bereits 1874–77 wurde an der Jahnstraße ein repräsentativer Schulbau errichtet, der ab 1912 zur Heimat der renommierten Goldschmiedeschule wurde. Diese galt lange als Ausbildungsstätte für die berühmten Pforzheimer Schmuckgestalter. Doch der verheerende Luftangriff vom 23. Februar 1945 zerstörte das Gebäude nahezu vollständig. Nur Teile der Umfassungsmauern überstanden die Bombennacht – bis auch diese in der Nachkriegszeit verschwanden.

Parallel dazu war der Stadtgarten mit dem Saalbau ein Zentrum kulturellen Lebens. Zwischen 1897 und 1900 errichtet, entstand nach Plänen des Stadtbaumeisters Alfons Kern ein prachtvoller Bau im Neorenaissancestil. Auch er fiel dem Krieg zum Opfer.

Der Neubeginn kam 1961: Das Reuchlinhaus – entworfen von Manfred Lehmbruck – steht heute als Symbol für Pforzheims

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