Jobcenter berät im Tiny-Haus der Quartier|Werkstatt

Im Tiny-Haus auf dem Platz vor dem Stadtmuseum bot das Jobcenter persönliche Beratung in entspannter Atmosphäre – ein niedrigschwelliges Angebot, das gut angenommen wurde. Im September folgt ein weiterer Termin.

Bürgernahe Beratung im Tiny-Haus: Jobcenter stärkt direkten Kontakt zu Ratsuchenden

Das Jobcenter Pforzheim hat sich für einen Tag in das Tiny-Haus der Quartier|Werkstatt auf dem Platz vor dem Stadtmuseum in Brötzingen verlagert – und dabei einen vollen Erfolg erzielt. In dem mobilen Aktions- und Informationszentrum der Stadtverwaltung stand das Team des Jobcenters für alle Fragen rund um Stellenangebote, Fördermöglichkeiten, Bürgergeld sowie sonstige Unterstützungsleistungen zur Verfügung.

In entspannter Atmosphäre bei Getränken und kleinen Snacks konnten sich Besucherinnen und Besucher persönlich beraten lassen. Viele nutzten die Gelegenheit, um unkompliziert mit Mitarbeitenden verschiedener Fachabteilungen ins Gespräch zu kommen. Die niedrigschwellige Präsenz im öffentlichen Raum erleichterte nicht nur den Zugang zu Informationen, sondern förderte auch den direkten Austausch.

Parallel dazu sorgten die Mobilen Kinderangebote des Stadtjugendrings (SJR) mit kreativen Mitmachaktionen am Nachmittag für Abwechslung bei den jüngeren Gästen – ein Angebot, das insbesondere von Familien geschätzt wurde.

Natalie Hohenstein, Leiterin des Jobcenters, unterstrich die Bedeutung solcher Formate:
„Mit unserer Präsenz bei der Quartier|Werkstatt bringen wir unsere Beratungs- und Unterstützungsleistungen direkt zu unseren Kundinnen und Kunden.

„Nice-Bike-Wettbewerb“ am 20.09. bei Kidical Mass Demo

Am Weltkindertag wird’s bunt auf den Straßen: Die Kidical Mass lädt zur kreativen Fahrraddemo – mit Wettbewerb für die schönsten Kinderräder. Jetzt mitmachen und Zeichen für sichere Mobilität setzen!

Kreativität trifft Engagement: Kinder-Fahrraddemo mit Wettbewerb am Weltkindertag

Am 20. September verwandelt sich die Stadt in ein buntes Fahrradmeer – passend zum Weltkindertag. Der Verein Moki – Mobile Kinderangebote des Stadtjugendrings lädt gemeinsam mit der Fahrradinitiative Kidical Mass zur zweiten Kinder-Fahrraddemo des Jahres ein. Ein besonderes Highlight: der „Nice-Bike-Wettbewerb“, bei dem die kreativsten und farbenfrohsten Fahrräder und Plakate von Kindern prämiert werden.

Unter dem Motto „Fahrradfahren ist Kindersache“ ruft die Initiative Familien, Schulen und Unterstützende dazu auf, sich für eine sichere und kindgerechte Mobilität starkzumachen. „Nicht nur die Straße gehört den Kindern, sondern auch die Aufmerksamkeit“, sagt eine Sprecherin von Moki.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Generationen: Vom Kleinkind im Anhänger über Schüler*innen auf bunten Rädern bis hin zu radbegeisterten Großeltern. Gemeinsam wird geradelt für mehr Sichtbarkeit, Sicherheit und Spaß im Straßenverkehr.

Der Tag endet auf dem Kindermarktplatzfest & Kindermusik-Festival, wo nicht nur Musik und Aktionen auf die kleinen Radfahrer warten – sondern auch die Preisverleihung für die schönsten Fahrräder. Ein Tag für Kinder, mit Kindern und im Sinne der Kinderrechte.

Dominikanerinnenkloster Pforzheim – Geschichte & Wandel

Das ehemalige Dominikanerinnenkloster Pforzheim blickt auf eine bewegte Geschichte vom mittelalterlichen Frauenkonvent bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg zurück – ein bedeutendes Stück Stadtgeschichte.

Einblicke in das Dominikanerinnenkloster Pforzheim: Vom mittelalterlichen Frauenkonvent bis zum modernen Theaterstandort

Pforzheim. Einst als Büßerinnenkloster gegründet, entwickelte sich das Dominikanerinnenkloster Pforzheim ab Mitte des 13. Jahrhunderts zu einem der bedeutendsten Frauenklöster der Region. Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1257, damals noch unter dem Magdalenenorden. Zwischen 1277 und 1287 übernahmen die Dominikanerinnen den Konvent, was den Eintritt auch für Frauen aus dem Adel und der städtischen Oberschicht attraktiv machte.

Das Kloster, ursprünglich außerhalb der Stadtmauer gelegen, erlebte im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Umbrüche – darunter einen verheerenden Brand um 1408, nach dem es mit Unterstützung Markgraf Bernhards I. von Baden wieder aufgebaut wurde. Spätestens 1497 wurde es in die Stadtmauer einbezogen.

Besonderen Einfluss hatte das Kloster im Spätmittelalter, als es über umfangreiche Besitzungen in Brötzingen, Ispringen, Eutingen und weiteren Orten verfügte. Auch das Pfarrrecht, Zehnten und Mühlen gehörten zum Besitz. Zahlreiche Schenkungen und Käufe, u. a. von Grafen von Vaihingen und den Markgrafen von Baden, unterstreichen den wirtschaftlichen Einfluss.

Die spirituelle Bedeutung des Klosters zeigt sich auch in der regionalen Verehrung der Laienschwester Euphemia, die

Mäuerach – Ein Pforzheimer Wohngebiet mit Geschichte, Natur und archäologischen Schätzen

Vom Kirschgartenidyll zur modernen Wohngegend: Mäuerach, ein Ortsteil von Eutingen bei Pforzheim, blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Inmitten von Wäldern gelegen und mit direkter Verbindung zur Stadt, bietet das Viertel heute Natur, Geschichte und Lebensqualität.

Mäuerach – Ein Pforzheimer Wohngebiet mit Geschichte, Natur und archäologischen Schätzen

Am östlichen Stadtrand von Pforzheim, eingebettet zwischen Fleckwald und Kanzlerwald, liegt das Wohngebiet Mäuerach. Heute ein ruhiger Ortsteil des Stadtteils Eutingen, war Mäuerach einst eine Kleingartensiedlung – und ist zugleich ein geschichtsträchtiger Ort mit römischer Vergangenheit.


Lage & Natur: Zwischen Enzauen und Schwarzwald

Mäuerach liegt auf einem offenen Plateau oberhalb der Enz auf etwa 352 Metern über dem Meeresspiegel. Das Gebiet ist U-förmig von Mischwald umgeben und grenzt an die beliebten Wanderwege des Nordschwarzwalds. Die Nähe zum ehemaligen Landesgartenschaugelände in den Enzauen macht es zu einem attraktiven Naherholungsgebiet – auch für Pforzheimer Stadtbewohner.


Vom Gartenhäuschen zur Friedenskirche: Die Geschichte Mäuerachs

Der Ursprung Mäuerachs liegt im Kleingartenwesen: Während des Ersten Weltkriegs verkaufte das Dorf Eutingen Grundstücke an Bürger aus Pforzheim, die dort Gärten anlegten. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Pforzheim nahezu vollständig zerstört – viele Familien zogen sich in ihre Gartenhäuser nach Mäuerach zurück, die sie nach und nach zu festen Wohnhäusern ausbauten.

Forstarbeiten in Pforzheim: Sperrungen ab 16. Juli geplant

egen wichtiger Forstarbeiten kommt es ab dem 16. Juli in Pforzheim entlang der Kräheneckstraße und des Gänsbuckelwegs zu kurzen Straßensperrungen. Die Stadt bittet um Verständnis – Sicherheit geht vor.

Pforzheim, 11. Juli 2025 – Autofahrerinnen und Autofahrer in Pforzheim müssen sich auf zeitweise Verkehrsbehinderungen einstellen: Zwischen Mittwoch, 16. Juli, und Mittwoch, 30. Juli 2025 führt die Forstverwaltung der Stadt Pforzheim dringend notwendige Forstarbeiten entlang der Kräheneckstraße und des Gänsbuckelwegs durch.

Ziel der Maßnahmen ist die Sicherung der Verkehrssicherheit. Gefährdungen für Verkehrsteilnehmende sowie für die eingesetzten Forstarbeiterinnen und Forstarbeiter sollen durch kontrollierte Eingriffe im Baumbestand verhindert werden.

Während der Arbeiten wird es wiederholt zu kurzzeitigen Sperrungen kommen. Diese werden jeweils durch eine mobile Ampelanlage geregelt, um den Verkehrsfluss so gering wie möglich zu beeinträchtigen.

Die Stadtverwaltung bittet alle Anwohner*innen und Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für mögliche Verzögerungen. Die Maßnahme sei notwendig, um langfristig die Sicherheit im betroffenen Bereich zu gewährleisten.