Ein atemberaubender Blick über Pforzheim – mit Schattenseiten
Hoch über den Dächern von Pforzheim, am nördlichen Rand des Hagenschieß, erhebt sich ein bislang wenig bekannter, künstlich aufgeschütteter Aussichtspunkt: der Aussichtspunkt Haidach. Entstanden ist dieser „Berg“ durch den Erdaushub des neuen Stadtteils Haidach – heute ein echter Geheimtipp für Naturfreunde, Fotografen und Spaziergänger.
Wer den Aufstieg wagt, wird belohnt: Die rund 435 Meter hohe Kuppe bietet bei klarem Wetter einen spektakulären Ausblick über die Innenstadt, das Altgefäll, den Mäuerach, den Wartberg und das angrenzende Naturschutzgebiet „Mangerwiese Wotanseiche“. Selbst Teile der umliegenden Gemeinden sind von hier oben gut zu erkennen.
Zugang und Ausstattung – mehr als nur ein Hügel
Der Aussichtspunkt ist über einen Asphaltweg sowie einen Waldpfad erreichbar. Oben angekommen, laden vier moderne Sitzquader aus rotem Stein zum Verweilen ein – ein Projekt, das durch die Initiative der Anwohner des Stadtteils Haidach und mit Unterstützung der städtischen Technischen Dienste umgesetzt wurde.
Koordinaten für Navigation:
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DD: 48.877357, 8.748227
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GMS: 48°52'38.5"N 8°44'53.6"E
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UTM: 32U 481539 5413852
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what3words: ///friede.reist.welcher
Natur trifft Nachlässigkeit – ein Ort im Wandel
So schön der Ort auch ist, es gibt eine Kehrseite: Die Vermüllung nimmt zu. Müll, Schmierereien und die verbrannte Schutzhütte trüben das Bild eines eigentlich idyllischen Ortes.