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Hohenwart bei Pforzheim: Historisches Höhenstädtchen mit Blick in die Zukunft

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pforzheim-city.de
Pforzheim
05 July 2025
Hits: 110

Hohenwart, der höchstgelegene Stadtteil Pforzheims im Nordschwarzwald, blickt auf eine über 900-jährige Geschichte zurück – von der ersten Erwähnung 1130 über den Dreißigjährigen Krieg bis zur Eingemeindung 1972. Heute begeistert der Ort mit traditionsreichen Kirchen, lebendigen Vereinen und dem modernen Aussichtsturm „Hohe Warte“.

Hohenwart (Pforzheim) – Geschichte, Gemeinschaft und Ausblick auf 500 Metern Höhe

Hohenwart ist der am höchsten gelegene Stadtteil von Pforzheim in Baden-Württemberg und erstreckt sich auf einem Höhenrücken im Nordschwarzwald auf etwa 500 Metern über dem Meeresspiegel. Mit rund 1.820 Einwohnern (Stand Dezember 2023) und einer Fläche von 4,92 km² bietet Hohenwart ein lebendiges Dorfleben nur neun Kilometer südlich der Pforzheimer Kernstadt.

Die erste Besiedlung datiert zurück auf die Zeit zwischen 850 und 1000 n. Chr. Die erste urkundliche Erwähnung fand 1130 statt, als der Ort im Tausch vom Pfalzgrafen von Tübingen an das Kloster Hirsau gelangte. Über Jahrhunderte gehörte Hohenwart zur Herrschaft der Freiherren von Gemmingen, bis die Markgrafen von Baden das Gebiet zurückerwarben. Das sogenannte „Biet“ umfasste neben Hohenwart auch die Gemeinden Tiefenbronn und Neuhausen.

Im Mittelalter kam es zu historischen Ereignissen: 1445 beispielsweise wurden beim Schwäbischen Städtebund-Krieg die lokalen Bauern durch Söldner bedrängt, wobei der Hohenwarter Schultheiß getötet wurde – eine Tat, die ungesühnt blieb.

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„Köpfe der Buckenbergkaserne“: Vortrag im Stadtarchiv Pforzheim beleuchtet Baukunst und NS‑Ideologie

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pforzheim-city.de
Pforzheim
04 July 2025
Hits: 116

Am Montag, 14. Juli 2025, geht Stadtarchiv‑Gast Ulf Rathje der Frage nach, ob die 1936 geschaffenen „Buckenberg‑Köpfe“ reine Architekturverzierung oder NS‑Propaganda waren – eine hybride Abendveranstaltung mit begrenzten Plätzen.

Pforzheim. Wo endet reine Baukunst, wo beginnt ideologische Aussage? Dieser spannenden Grenzfrage widmet sich der nächste Termin der Reihe „Montagabend im Archiv“ am Montag, 14. Juli 2025, um 19 Uhr im Stadtarchiv Pforzheim (Kronprinzenstraße 24 a).

Im Mittelpunkt stehen die „Köpfe der Buckenbergkaserne“ – steinerne Reliefs, die 1936 die ehemalige Buckenbergkaserne zierten, beim Abriss 2007 geborgen wurden und seither eingelagert sind. Der Berliner Archivar Ulf Rathje präsentiert Ergebnisse umfangreicher Archiv‑ und Literaturrecherchen zu Herkunft, Symbolik und Urhebern des Bauschmucks. Dabei geht er unter anderem folgenden Fragen nach:

  • Handelt es sich um „Nazi‑Kunst“ oder lediglich um zeittypische Ornamentik?

  • Was genau stellen die monumentalen Köpfe dar?

  • Welche Künstler waren beteiligt und inwieweit kooperierten sie mit dem NS‑Regime?

  • Welche Rolle spielte die damalige Kunstgewerbeschule Pforzheim?

Aufgrund der lückenhaften Quellenlage, so Rathje, seien viele Details bis heute umstritten. Der Vortrag fasst den aktuellen Forschungsstand zusammen und ordnet die Funde kultur‑ und zeitgeschichtlich ein.

Die Veranstaltung findet hybrid statt: Interessierte können entweder vor Ort im Veranstaltungsraum des Stadtarchivs teilnehmen oder sich online zuschalten. Anmeldung ist zwingend erforderlich per E‑Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige

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Neue Kita in Büchenbronn: Ökologische Holzbauweise schafft 65 Betreuungsplätze

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pforzheim-city.de
Pforzheim
04 July 2025
Hits: 110

Bei einem fröhlichen Sommerfest erobern die ersten Kinder die neue städtische Kindertagesstätte in der Johann‑Heinz‑Straße – noch vor der offiziellen Eröffnung. Nachhaltiges Bauen trifft hier auf modernste Pädagogik nach dem Early‑Excellence‑Ansatz.

Büchenbronn – Obwohl die feierliche Einweihung noch bevorsteht, erfüllt bereits fröhliches Kinderlachen die neue Kindertagesstätte in der Johann‑Heinz‑Straße. Bei einem bunten Sommerfest nahmen Familien, Erzieherinnen und Erzieher die Räume in Augenschein, die Platz für bis zu 65 Mädchen und Jungen bieten, davon zwei Gruppen speziell für unter Dreijährige.

Errichtet wurde der Bau komplett in ökologischer Holzsystembauweise. Helle, großzügig geschnittene Räume, natürliche Materialien und modern ausgestattete Funktionsbereiche prägen das Bild. „Nachhaltigkeit und die bestmögliche Förderung unserer Jüngsten gehen in der neuen Kita Hand in Hand. Wir setzen damit unseren konsequenten Ausbau der Kinderbetreuung in unserer Stadt fort“, betont Sozialbürgermeister Frank Fillbrunn.

Wie alle städtischen Kindertagesstätten arbeitet auch die neue Einrichtung nach dem Early‑Excellence‑Ansatz. „Verschiedene Bildungsbereiche ermöglichen es den Kindern, altersgerecht, in ihrem eigenen Lerntempo und entsprechend ihrer Neugier individuelle Lernerfahrungen zu machen“, erklärt Lorena Rautenberg, Leiterin des Amtes für städtische Kindertageseinrichtungen.

Die Kita in der Johann‑Heinz‑Straße ist die jüngste von drei baugleichen Einrichtungen: Bereits 2023 öffnete die Kita im Ernst‑August‑Haug‑Weg, im April dieses Jahres folgte die Einrichtung in der Kopernikus‑Allee. Mit dem Neubau in

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Hohenwart bei Pforzheim: Historischer Stadtteil im Nordschwarzwald mit faszinierender Geschichte und moderner Lebensqualität

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pforzheim-city.de
Pforzheim
04 July 2025
Hits: 112
Seite 1 von 2

Hohenwart, der höchstgelegene Stadtteil von Pforzheim im Nordschwarzwald, blickt auf eine über 900-jährige Geschichte zurück. Von der ersten Erwähnung 1130 bis zur Eingliederung 1972 in die Stadt Pforzheim hat sich Hohenwart als ländlicher Ort mit einzigartiger Natur, historischen Kirchen und dem beliebten Aussichtsturm „Hohe Warte“ entwickelt.

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Dillweißenstein – Pforzheims traditionsreicher Stadtteil im Wandel der Zeit

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pforzheim-city.de
Pforzheim
04 July 2025
Hits: 117
Seite 1 von 4

Dillweißenstein, ein geschichtsträchtiger Stadtteil im Herzen des Nagoldtals, vereint mittelalterliche Burgruinen, industrielle Vergangenheit und städtische Herausforderungen. Eine Reise durch die bewegte Historie und aktuelle Themen eines Pforzheimer Viertels mit Charakter.

Zwischen Geschichte und Gegenwart: Dillweißenstein – Ein Pforzheimer Stadtteil mit starkem Profil

Pforzheim-Dillweißenstein – eingebettet in die malerische Nagoldschleife, geprägt von Industriegeschichte, Fachwerkbauten und eindrucksvollen Burgruinen – präsentiert sich dieser Stadtteil mit rund 9.294 Einwohnern (Stand: 31.12.2023) als lebendiges Quartier mit hohem Entwicklungspotenzial.

Die Ursprünge reichen bis ins Jahr 1890 zurück, als sich die ehemals eigenständigen Gemeinden Dillstein und Weißenstein vereinigten. 1913 folgte die Eingemeindung nach Pforzheim. Die industrielle Blütezeit setzte Ende des 19. Jahrhunderts ein: Mit Betrieben wie der 1861 gegründeten Papierfabrik Weissenstein (bis 2001 in Betrieb) oder der Maschinenfabrik Trautz, die nach dem Zweiten Weltkrieg vorübergehend zur Heimstätte der Staatlichen Meisterschule für Edelmetall- und Schmuckindustrie wurde, war Dillweißenstein lange Zeit industrieller Taktgeber der Region.

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