Theater Pforzheim zeigt „Silent Sky“ mit Gebärdensprache – ein berührendes Schauspiel über Wissenschaftlerin Henrietta Leavitt und ein starkes Signal für Inklusion.
Pforzheim – Am Freitag, 24. Oktober, und Freitag, 31. Oktober 2025, lädt das Theater Pforzheim zu besonderen Vorstellungen des Schauspiels „Silent Sky“ ein. Beide Termine werden von professionellen Gebärdensprach-Dolmetscher:innen begleitet und sind damit auch für gehörlose und schwerhörige Besucherinnen und Besucher geeignet.
Das Stück erzählt die wahre Geschichte der amerikanischen Wissenschaftlerin Henrietta Leavitt, die Ende des 19. Jahrhunderts trotz zahlreicher Widerstände bahnbrechende Erkenntnisse in der Astronomie erzielte. Ihre Forschungen veränderten nachhaltig den Blick der Wissenschaft auf das Universum – und das, obwohl Leavitt zusätzlich von einem Gehörverlust betroffen war.
Ermöglicht werden die inklusiven Vorstellungen durch die Unterstützung der Stiftung für die Region „Mit Herz und Hand“ der Sparkasse Pforzheim Calw. Geschäftsführerin Karin Zauner betont: „Gelebte Inklusion ist im Alltag oft nicht so einfach. Uns liegt Kunst und Kultur sehr am Herzen, und so war schnell die Idee eines Theaterabends mit Gebärdendolmetschern geboren.“
Auch Uwe Dürigen, Geschäftsführender Direktor des Theaters, hebt hervor: „Uns ist Teilhabe sehr wichtig – wir wollen allen Menschen unserer Gesellschaft Zugang zu Kultur und Live-Erlebnissen ermöglichen. Besonders spannend ist das Projekt, weil die Integration von Gebärdensprache auch
„Silent Sky“ stammt von Lauren Gunderson, einer der meistgespielten Theaterautorinnen Amerikas, und feiert Anfang Oktober am Theater Pforzheim seine deutschsprachige Erstaufführung.
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