15 Millionen Euro für die Bildung: Die Heinrich-Wieland-Schule in Pforzheim erstrahlt nach umfassender Sanierung in neuem Glanz – modern, digital und inklusiv.
Die größte berufliche Schule Pforzheims, die Heinrich-Wieland-Schule (HWS), startet nach den Sommerferien mit modernisierten Gebäuden und neuen Lernbedingungen. Die umfassende Sanierung ist abgeschlossen – ein Projekt, das rund 15 Millionen Euro gekostet und durch das Bundesprogramm „Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen zur Verbesserung der Schulinfrastruktur“ mit 6,8 Millionen Euro gefördert wurde.
Besonders auffällig ist die neue Fassade des C-Baus. Die alte Waschbetonfront wurde vollständig entfernt und durch eine moderne, hinterlüftete Stahlkassettenkonstruktion mit sehr guten Dämmwerten und neuen Fenstern ersetzt. Der 1969 errichtete Werkstattbau für den Fachbereich Metallverarbeitung bietet nun lichtdurchflutete Werkstätten und Klassenräume, eine helle Aula sowie modernisierte WC-Anlagen.
Auch technisch wurde aufgerüstet: Neue Ausstattung erfüllt die Anforderungen des Digitalpakts Schule und schafft eine digitale Lernumgebung auf neuestem Stand. Im A- und B-Bau wurden zudem die Dächer saniert, Brandschutzmaßnahmen umgesetzt und die Voraussetzungen für Solarstrom vorbereitet.
Ein besonderes Augenmerk galt der Inklusion: Alle vier Gebäude verfügen jetzt über barrierefreie Toiletten, und neben dem bestehenden Fahrstuhl im B-Bau wurde ein weiterer im A-Bau eingebaut. Nachhaltigkeit spielte ebenfalls eine Rolle – durch Wiederverwendung von Materialien wie Bodenbelägen oder Lüftungskanälen.
„Eine der größten
Baubürgermeister Tobias Volle betont den Zukunftscharakter des Projekts: „Mit modernen Lernräumen, nachhaltiger Infrastruktur und digitaler Ausstattung setzen wir ein klares Zeichen für die Bildung in Pforzheim.“
Damit ist die Heinrich-Wieland-Schule fit für die Anforderungen von morgen – ein Gewinn für Schüler, Lehrkräfte und die gesamte Stadt.
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